Wie du ins Handeln kommst & eine Action Mentalität entwickelst
Kennst Du das, du willst Veränderung, aber machst dann trotzdem immer wieder Dinge von denen du zwar weißt, dass sie nicht hilfreich sind. Oder du traust dich nicht in Aktion zu kommen und wägst immer wieder ab und zweifelt immer wieder an deinen Entscheidungen.
Die Ursache dafür liegt in der Beschaffenheit unseres Gehirns. Es ist auf Sicherheit gepolt und sucht das Umfeld aufgrund dessen auf mögliche Gefahren ab. Negativity Bias oder Negativitätsvoreingenommenheit wird das genannt.
Die Ursache für negatives Denken liegt in der Beschaffenheit unseres Gehirns
Der Grund macht Sinn, denn es ging früher darum zwischen zwei Fehlern zu entscheiden:
1. entweder ist ein Tiger im Busch und ich liege falsch oder:
2. ich denke es ist kein Tiger im Busch und es ist doch einer da. 🐆
Also entweder unnötige Angst oder Tod.
Das führt dazu, dass wir Bedrohungen überschätzen und Chancen & Gelegenheiten unterschätzen. Zusätzlich suchen wir nach Beweisen, dass die Bedrohung wirklich so groß ist und verpassen große Gelegenheiten überhaupt wahrzunehmen welche Möglichkeiten wir haben.
Wie du dich darauf ausrichtest, was du wirklich willst
Wir haben ein inneres Navigationssystem, das uns hilft Gutes aber auch Negatives zu suchen.
Es ist das sogenannte Retikuläre Aktivierungssystem und das ist zu verstehen wie ein Computer. Es ist ein Bereich in unserem Gehirn, der die Umwelt permanent nach Möglichkeiten und Gefahren absucht. Je nachdem worauf wir uns fokussieren bzw. programmieren.
Du kannst das Experiment mal starten und einen Tag Ausschau halten nach allem, was dich glücklich macht und das bewusst registieren. Wenn du dir klar darüber wirst, was du willst, dann unterstützt dich dein Gehirn aktiv es zu suchen.
Das ist auch der Grund warum Visualisierung und Techniken aus dem Mentaltraining so gut funktionieren. Das Retikuläre Aktivierungssystem scannt quasi permanent die Umwelt danach ab und wartet darauf neue Anweisungen von dir zu bekommen wonach es sich ausrichten soll.
Je bewusster du deine Gedanken also ausrichtest, umso mehr wirst du zum Schöpfer deiner Realität.
Negativititätsverzerrung vs. Action Mentalität
Überall gefahren sehen Chancen wahrnehmen
Keine Entscheidung treffen Mut Entscheidungen zu treffen
Angst den nächsten Schritt Vertrauen, dass jeder Schritt Wachstum bringt
zu machen
Beurteilungen und das negative Mitgefühl und das positive entdecken
Sehen
Unbewusste Ausrichtung auf Bewusste Ausrichtung und Klarheit auf Ziele und Visionen
Autopilot
Wie du dich bewusst positiv ausrichtest:
Der erste Schritt ist immer erstmal zu erkennen, in welchem Modus du dich gerade befindest. Und der zweite Schritt ist zu verstehen, dass jede Veränderung den Schritt ins Unbekannt braucht. Deine Negativitätsverzerrung wird also immer aktiv werden. Wie du damit umgehst und worauf du dich ausrichtest, kannst du aber immer neu wählen.
Wie sind deine Erfahrungen damit?
With love & passion
Heike