So bringst du dein Unterbewusstsein auf Kurs für deine Ziele

Das Unterbewusstsein ist einer der kraftvollsten Hebel für Persönlichkeitsentfaltung. Es beeinflusst unser Handeln und Denken. Ich habe selbst viele Jahre bestimmte Dinge wie auf Autopilot gemacht, bis ich mich entschlossen habe dies aktiv in die Hand zu nehmen und zu verändern.

Unser Unterbewusstsein entscheidet auch über das, was wir zulassen in unserem Leben. Wenn wir bestimmte Träume haben, aber nicht für sie losgehen, oder wir wie von einem unsichtbaren Band immer wieder in altes Verhalten zurück gezogen werden, dann lohnt es sich die Macht des Unterbewusstseins zu verstehen. Denn dann können wir aktiv etwas verändern.

Was ist unser Unterbewusstsein

Unser Verstand besteht aus dem bewussten und dem unbewussten Anteil. Diese arbeiten zusammen, wie ein Uhrwerk, haben dabei aber unterschiedliche Funktionen. Der bewusste Verstand ist kreativ im Denken, er erschafft deine Wünsche und Vorstellungen und aktiviert deine Träume und Visionen.

Das Unterbewusstsein ist der Bereich unserer automatischen und gewohnheitsmäßigen Denkmuster und Überzeugungen. Unser Unterbewusstsein erledigt Aufgaben, von denen wir nicht einmal wissen, wie wir sie genau tun. Dazu gehören Autofahren, Laufen und Zähneputzen.

In den letzten Jahren ist das Wissen um die Macht des Unterbewusstseins immer populärer geworden. Die Erkenntnisse von Bruce Lipton, Joe Dispenza und Joseph Murphy verbreiten sich mehr und mehr.

Warum ist das Unterbewusstsein wichtig für unsere Ziele

Das Unterbewusstsein ist gefüllt von Dingen, die wir gesehen, gehört oder selbst erlebt haben. Es ist geprägt von Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben.

Hat sich eine Vorstellung in unserem Unterbewusstsein erst einmal gebildet, dann bleibt diese solange dort, bis sie ersetzt wird.

Je länger und stärker eine Annahme ist, umso stärker sind die Widerstände sie zu verändern. Das ist auch ein Grund warum Veränderung zwar leicht ist, aber Committment braucht und Affirmationen allein nicht greifen.

Das Verhältnis von Bewusstsein zu Unterbewusstsein wird oft mit einem Eisberg dargestellt. Der Teil über dem Wasser ist unser Bewusstsein und übernimmt nur 5% die Führung.

Das Unterbewusstsein, der nicht sichtbare Teil des Eisberges übernimmt die anderen 95%. Das bedeutet, durch das Bewusstsein und die Veränderung unserer unterbewussten Programme können wir nachhaltig etwas verändern.

Die stärkste Prägung erfahren wir dabei im Alter von 0-7 Jahren, weil unser Gehirn - auf Thetafrequenz, alles wie ein Schamm aufsaugt.

Um neue Resultate zu erzeugen, muss du nicht viel Zeit in alten Geschichten und Emotionen verbringen, sondern klar unterscheiden welche Muster in die Vergangenheit gehören und welche Kraft im Jetzt aktiv sein soll.

Das Unterbewusstein als Freund für persönliches Wachstum

Der unterbewusste Teil steuert ein Großteil unseres Verhaltens. Zum Beispiel Autofahren, Zähneputzen oder auch Laufen. Ist es einmal gelernt und im Unterbewusstsein verankert, können wir es automatisch im Alltag abrufen.

Viele Programme im Unterbewusstsein sind funktional und effektiv, weil sie dir helfen den Tag aktiv und reibungslos zu gestalten. Stell dir vor, du müsstest jeden Tag neu lernen, wie du beim Autofahren schaltest, Schulterblick machst und beschleunigst, oder deine Zähne putzt.

Wenn wir Meisterschaft in bestimmten Dingen erlangen wollen, dann unterstützt das Unterbewusstsein uns dabei in dem es Dinge verinnerlicht.

Das Unterbewusstsein als Blockade bei deiner Persönlichkeitsenwicklung

Laut Entwicklungsbiologen und Stammzellenforscher Bruce Lipton sind 60% der Inhalte im Unterbewusstsein negativ, disempowerend und Ursache von Selbstsabotage. Viele unser Ansichten und Bewertungen über Dinge haben wir gar nicht selbst gewählt, sondern übernommen von unserem Umfeld.

Ein Beispiel: du möchtest in die Berge fahren und bekommst ein unangenehmes Gefühl. Der unterbewusste Grund ist ein Sturz, den du einmal vor Jahren in den Bergen erlebt hast. Dein Unterbewusstsein hat gespeichert: Berge = gefährlich, also lieber nicht dort hingehen.

Wenn wir jetzt überlegen, ob wir fahren wollen oder nicht, dann ist uns in dem Moment nicht bewusst, dass unser Körper auf eine alte Erfahrung zurückgreift und daraus einen Schluss in der Gegenwart zieht. So programmieren vergangene Erfahrungen unser zukünftiges Leben.

Gerade wenn wir etwas Neues machen wollen, Träume umsetzen wollen und aktiv handeln wollen, grätschten unsere unterbewussten Programme gern dazwischen.

Dinge, die objektiv betrachtet nicht gefährlich sind, fühlen sich gefährlich an und führen zu Zweifeln, da die biochemische Reaktion im Körper durch die hervorgeholten Informationen des Unterbewusstseins eine Gefahr signalisieren.

Wie steige ich aus unterbewussten Programmen aus und entfalte mein Potenzial

Ein Hinweis auf unsere Programme zeigt sich immer anhand der Ergebnisse in unserem Leben.

Wir können ziemlich klar erkennen in welchen Lebensbereichen unsere unterbewussten Programme uns fördern und in welchen nicht.

Frag dich:

1.    welche Einstellungen und Bewertungen habe ich zu Bereichen in meinem Leben, die einfach nicht funktionieren und in denen ich immer die gleichen Resultate erziele, obwohl ich hart arbeite und es wirklich will?

2.    welche Dinge möchte ich unbedingt in meinem Leben verwirklichen, scheitere aber immer wieder an denselben Verhaltensweisen, Denkmustern und Emotionen?

Die besten Methoden, um das Unterbewusstsein auf Erfolg zu programmieren

Um aus unterbewussten Programmen auszusteigen, ist die beste Möglichkeit immer im Hier und Jetzt. Durch das konsequente Wählen von funktionalen Überzeugungen kannst einen effektiven Shift erzeugen. Mein Coaching unterstützt dich hier optimal.

Was dir noch weiterhilft:

  1. Überprüfe regelmäßig deine eigenen Bewertungen und Überzeugungen. Welche davon führen zu welchen emotionalen, mentalen und körperlichen Reaktionen und wie hättest du es gern stattdessen?

  2. Morgens und Abends befindest du dich im Theta Zustand: kurz vor dem Einschlafen und direkt nach dem Aufwachen. Du kannst diese Momente perfekt nutzen, um neue Überzeugungen und Glaubenssätze zu programmieren.

  3. Nutze Hypnose. Hypnose versetzt dich in den Thetazustand. Dudurch wird der kritische Faktor ausgeschaltet, der im Wachzustand den Austausch zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein verhindert.

  4. Das Unterbewusstsein liebt Wiederholungen. Hier sind Affirmationen dienlich, in dem positive Glaubenssätze wiederholt werden, so dass diese im Unterbewusstsein mehr Raum einnehmen und damit negative Glaubenssätze verdrängen. Pionierin der positiven Affirmationen ist Louise Hay.

  5.  Profitiere von der Kraft die Wiederholung von Handlungen erzeugt neue Überzeugungen im Unterbewusstsein. Wenn du zum Beispiel Angst hast vor einer Menge zu sprechen, aber es dein Herzenswunsch, Speaker zu werden, dann machst du das 1000 x und es wird nichts davon übrig sein.

  6. Positive Emotionen kultivieren. Emotionen werden blitzschnell zur Gewohnheit. Rufe dir regelmäßig positive Erfahrungen und Emotionen in Erinnerung. Wenn du eine positive Erfahrung gemacht hast, feiere diese.

  7. Spreche mehr über deine Träume, als über deine Probleme. Wo der Fokus hingeht, das wächst und gedeiht. Jedes Mal wenn du eine positive Geschichte erzählst, stärkst du die neuronalen Netzwerke in dem Bereich.  

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*enthält Affilate Links.

Heike Dittmers

Als zertifizierter Mindset & Success Coach kombiniere ich die Kraft von Mindset Coaching mit Rapid Resolution Therapy, um Menschen dabei zu begleiten, hinderliche Überzeugungen und Glaubensmuster zu transformieren und von einem Punkt der Freude und Fülle mutig ins Handeln zu kommen.

https://www.heikedittmers.com
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