Warum unser Fokus der Schlüssel unserer Selbstermächtigung ist

Fokus bezeichnet die Fähigkeit, unsere Aufmerksamkeit über eine bestimmten Zeitraum hinweg auf eine bestimmte Sache zu lenken. Je mehr wir unseren Fokus darauf legen, was wir beeinflussen können, umso mehr können wir unser Leben gestalten.

Du kannst andere Menschen nicht ändern, aber du kannst deine Routinen und Gewohnheiten ändern. Und damit kannst du in jedem Moment beginnen.

Damit erschaffst du neue Möglichkeiten und öffnest die Türen zu neuen Erfahrungen und Ergebnissen.

Unser Glück und unser Potenzial liegt in unserer Hand. Je mehr wir es anpacken, umso mehr entfaltet es sich.

“Where focus goes - energy flows.” - Tony Robbins

Unsere Macht und unsere Schöpferkraft liegt in diesem Moment und Fokus ist genau wie Mut etwas, das man trainieren kann.

Unser Gehirn ist unser Supercomputer und wenn wir ihn klug einsetzen, dann können wir ihn zum wahren Supporter machen.

Ein Gamechanger ist deinen Fokus bewusst darauf zu lenken, was du gerade beeinflussen kannst.

Es sind die Dinge, die du mit Hilfe deiner Aufmerksamkeit lenken kannst, dazu gehört: was du fühlst, was du denkst und was du tust.

Die größte Kraft liegt in dem, was du beeinflussen kannst

Erkenne wieviel Einfluss du in Wahrheit hast und übernimm die Verantwortung dafür. Wir können in jedem Moment entscheiden was wir tun. Das ist unsere “Responsability”. Die Fähigkeit im Moment zu antworten.

Besonders wenn es darum geht deine Träume und  Zielen zu erreichen und erfüllt und erfolgreich zu handeln, hast du einen riesengroßen Einfluss.

1.     Frage dich dafür als erstes: was liegt Hier und Jetzt in meinem Einflussbereich

Beeinflussen kannst du: dein Denken, dein Fühlen, dein Handeln,

 Sich das klar zu machen ist sehr kraftvoll, weil unser Verstand permanent Gedanken produziert, die uns in alle möglichen Richtungen (ab)lenken. Oft aus Gewohnheit genau auf die Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Ein Zeichen dafür ist, dass wir unsere wertvolle Energie verlieren. Wenn du mehr Energie gewinnen willst, kannst du dir dessen bewusst werden und dich neu ausrichten.

2.     Welche Handlungen sind jetzt wirklich wichtig

 Die Macht der Gewohnheit lenkt in der Regel das was wir tun. Deshalb ist es im Coaching auch einer der Hauptansatzpunkte für Veränderung, neben der inneren Ausrichtung.

Auf der physischen Ebene haben wir sehr viel Einfluss auf unsere Handlungen, auch wenn es sich oft nicht so anfühlt. In der Regel nutzen wir nur 40% unserer Kapazität, wenn wir zum Beispiel mal wieder Netflix anschmeißen wollen anstatt unsere Joggingschuhe anzuziehen. Es liegt nicht an unseren Möglichkeiten - sondern an unseren Befindlichkeiten das wir das nicht tun.

Wenn wir den Fokus von den im Moment auftauchenden Gefühlen nehmen und den jetzigen Moment richten, sind wir sofort wieder in unserer Kraft. Dann können wir uns aus der Fülle auf unser Ziel richten und schnell und klar sehen, was wirklich gerade wichtig ist und was wir tun können.

Wenn du merkst du sabotierst dich immer wieder selbst, gibt es einen wunderbaren Trick den du nutzen kannst: Greife dir selbst unter die Arme, indem du deinen Verstand austrickst und deine Ansprüche senkst. So steigerst du die Wahrscheinlichkeit ein Erfolgserlebnis zu haben. Damit steigerst du deine Motivation.

Probiere es aus. Um deinen Verstand zu überzeugen, wenn er gar nicht will, halte die Schwelle niedrig. Jogge statt fünf Kilometern erstmal einen. Übe statt 90 Minuten Yoga erstmal zehn.

Frage dich: was kann ich gerade tun, die der Sache, mit der ich gerade beschäftigt bin, oder die ich voran bringen will, eine Lösung bringt. Stell dir vor du beginnst mit 1% deiner Möglichkeiten und nimmst dir vor jeden Tag nur einen Prozent mehr zu machen. Wo bist du dann nach 365 Tagen? Im Gegensatz zu den meisten, die mit hehren Neujahrszielen starten und am Ende des Jahres dann doch wieder nichts verändert haben. Sag ja! und schmeiß dich mit voller Leidenschaft in deine Traumzielverwirklichung - du wirst staunen was alles möglich ist.

„Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können und unterschätzen, was sie in 10 Jahren erreichen können.“ — Bill Gates

 3. Stop it und keep it real - entlarve deine Ausreden.

Werde ehrlich und frag dich am besten direkt: was liegt in meiner Macht. Was kann ich tun und wo rede ich mich erfolgreich heraus? Mache dies am besten schriftlich, denn wir haben die Tendenz uns rauszumauscheln. Wenn wir es aufschreiben, bekommen wir einen neuen kognitiven Zugang.

Fokussiere dich auf die Fakten, denn gerade, wenn wir Neues machen wollen, hat der Verstand die Tendenz zu intervenieren. Seine evolutionäre Aufgabe ist es uns sicher zu halten, nicht uns glücklich zu machen. Das dürfen wir in die Hand nehmen.

Das größte Hindernis auf dem Weg unserer Transformation sind unsere Schutzprogramme. Alle unsere Probleme habe ihre Ursache in unseren Schutzprogrammen.

Wir haben uns an Gewohnheits-Emotionen gewöhnt, die es sich in unserem Unterbewusstsein bequem gemacht haben und unser Handeln lenken. Für Veränderung ist geistige Disziplin erforderlich, die kannst du zu jedem Zeitpunkt mit Leichtigkeit und Freude füllen.

4 . Über unsere Einstellung entscheiden: Wir!

Unsere Einstellung entscheidet. Ein klassisches Beispiel für unsere innere Einstellung zeigt sich im: Sport.

Ich kann laufen bei Regen, ich kann laufen, wenn es schneit, und ob ich es tatsächlich tue, liegt in meinem unmittelbaren Einflussbereich, denn:  ich kann mir die Schuhe anziehen und loslegen.

Finde heraus mit welchen Überzeugungen du dir selbst im Weg stehst und wie du sie aus dem Fokus räumst. Sich über das Wetter aufzuregen und Ausreden zu finden, ist optional. Doch: Das Wetter kann ich nicht verändern und das steht häufig auch für die Umstände, in denen ich gerade jetzt in diesem Moment bin.

Ich kann die Umstände wie sie jetzt sind akzeptieren und mich dann immer wieder neu entscheiden, welche Einstellung ich einnehme. Veränderung ist in jedem Moment möglich.

Frage dich:

Was braucht es für eine Einstellung von mir, damit ich mich erfüllt fühle. Was braucht es eine Einstellung von mir, damit ich meine Träuem verwirkliche:

Ich bin der Mensch der: …..

 Und: Bist du bereit die Bedingungen dafür zu erfüllen?

5.   Wir können unser Denken beeinflussen

Von dem Begründer der gewaltfreien Kommunikation: Marshall Rosenberg kommt das Zitat: Willst du rechthaben, oder willst du glücklich sein?

Dasselbe gilt auch für unseren Verstand. Der hat die Angewohnheit, immer im Recht sein zu wollen mit dem, was wir denken.

Wir schaffen also in dem Moment neuen Raum für neue Erfahrungen, indem wir unser eigenes Denken hinterfragen: wo kommt es her?

Stärkt es mich oder schwächt es mich in diesem Moment?

Unser Denken ist eine Spiegelung dessen, was wir in unserem Unterbewusstein gespeichert haben.

Das bedeutet ein Bewusstsein dafür zu bekommen: ist es funktional und disfunktional in diesem Moment. Katapultiere ich mich in ein Mangeldenken und komme unbewusst aus der Energie von: Angst, Misstrauen, Frustration oder aus dem Fülledenken von: Liebe Vertrauen, Möglichkeiten.

Und bin ich bereit einen Shift zu machen und mehr Raum zu schaffen im Kopf.

Wo kann ich anders denken, und mir allein dadurch mehr Möglichkeiten erschaffen.

6.     Wir haben Einfluss auf unseren Körper

Wir haben soviel Macht und Einfluss darüber wie wir uns fühlen, allein schon indem wir uns unserem Körper widmen.

Wie wir ihn nutzen und bewegen, hat hat immer einen direkten Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Allein durch die Auswirkungen auf das Nervensystem, egal ob wir Ausdauersport, High Performance Training, Pranayama, Breathwork und Atemtechniken üben oder Yoga machen.

Wir haben in der Hand, wieviel und ob wir uns bewegen.

Prana heißt ja auch Lebensenergie. Wenn du aufgeregt bist, bei Angst, oder wenn du nicht einschlafen kannst, kannst du verschiedene ganz einfache Atemtechniken nutzen.

Allein deinen Fokus auf deinen Atem zu lenken, verändert sofort deine Wahrnehmung. Längeres Ausatmen als einatmen z.B. aktiviert deinen Parasympathikus, also den Bereich deines Nervensystem, der für Entspannung zuständig ist.

Wenn wir gestresst sind, dann schalten wir automatisch in den Überlebensmodus und können uns nicht mehr um Entfaltung kümmern.

Lege ruhig mal für einen Moment deine Hand auf den Brustkorb und atme für 5 tiefe Atemzüge ein und aus.

Der Atem gibt dir zu jeder Zeit Informationen darüber, wie du dich gerade fühlst und ob es an der Zeit ist den Fokus liebevoll neu auszurichten.

 7.     Du kannst beeinflussen, was du fühlst, denkst und tust - aber nicht das, was andere fühlen, denken und tun.

Die Betriebseinstellung unseres Gehirns ist so eingestellt, dass wir dem, was andere Denken sehr viel Gewicht zu schenken.

Die Ursache dafür liegt darin, dass wir so in einer Gruppe überlebt haben. Mittlerweile ist das nicht mehr förderlich und dimmt unser Licht und unsere Entfaltung viel zu oft.

Vieles von diesem Überlebensmodus schränkt unseren Schöpfermodus, unsere Lebendigkeit und unsere Bestimmung und Lebensaufgabe ein.

Stell dir mal vor Wim Hoff hätte gedacht, er kann seine Erkenntnisse, die die Kälte ihm offenbart hat, nicht teilen. Einfach, weil es zu dem Zeitpunkt nicht populär ist.

Freddy Mercury hätte sich nie mit der Veröffentlichung von Bohemian Rhapsody durchgesetzt.

Auch die Bücher von Dr. Joe Dispenza würden wahrscheinlich nicht existieren. Joe Dispenza ist ein international bekannter Forscher und Neurowissenschaftler, der selbst einen schweren Autounfall hatte und querschnittsgelähmt war. Er hat auf unserem Week Long Advanced Retreat in Malta erzählt, dass er lange Zeit überlegt hat, ob er überhaupt mit dem, was er als herausgefunden hat, an die Öffentlichkeit gehen kann. Er hatte Angst vor Ablehnung durch seine wissenschaftliche Kollegen.

Jeder kennt diese Angst. Sie gehört zum Menschsein dazu.

Er hat beschrieben, das er anfangs sehr zögerlich war, da er seine wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Lehren aus der Energielehre, wie der Chakralehre kombiniert hat. Mittlerweile hilft und lehrt er Menschen auf der ganzen Welt, die Kraft von mentaler und emotionaler Ausrichtung und ihre wissenschaftlichen Hintergründe.

Ich bin fest davon überzeugt, dass es einen Grund hat, wenn wir uns zu bestimmten Dingen hingezogen fühlen und dass es entscheidend ist, dann nicht mehr mit dem Strom mitzuschwimmen, sondern auszusteigen und sich klar darüber zu werden: wo ist meine Richtung? Was ist wirklich wahr für mich.

Obwohl wir soviel Macht haben über das, was wir beeinflussen können, beschäftigen wir uns häufig mit dem, was wir nicht beeinflussen können.

Was du nicht beeinflussen kannst:

Du hast keinen Einfluss darauf:

1.     Wie sich andere Verhalten und für welche Handlungen sie sich entscheiden. Wir können andere Menschen nicht verändern. Aber wir können in jedem Moment bei uns anfangen.

2.     Deine Vergangenheit.

3.     Diene Zukunft – das ist auch eine Masche unseres Verstandes da permenet für neuen Stoff zu sorgen, um uns in Wallung zu halten. Alleridng ist das nicht funktional,also es hilft dir nicht. Es macht sinn dir einen Plan zu machen, aber jetzt Vermutungen anzustellen, und das sind ja meist Dramaszenarien, die vom Verstand kreiert werden.

4.     Die Ergebnisse unserer Handlungen. Das ist eingeschränkt wahr, denn damit meine ich die direkten Ergebnisse meiner Handlungen. Wir wollen so oft direkt ein Ergebenis sehen. Nach dem Motto: Ich gehe dreimal zum Yoga und schon lieg ich mit dem Bauch auf dem Knien, also übertriebenermaßen.

Um neue Ergebnisse zu erzielen, braucht es auch das Commitment dranzubleiben und Geduld zu kultivieren. Gib nicht zu schnell auf, wenn sich Hindernisse auftun.

Auf lange Sicht lohnt sich ein Blick bei ausbleibenden Ergebnisse ein Blick auf unsere unterbewussten Konditionierungen. Welchen Zweck hat es, das wir das erzeugen? Dann lohnt es sich, damit zu arbeiten und es an der Wurzel zu transformieren.

Aber Dinge brauchen manchmal mehr Zeit als wir Denken. Vertraue dem Prozess, wenn du im inneren auf Seelenebene genau weißt, dass es das richtige für dich ist.

 Fazit

Wir haben soviel Macht über Dinge, die wir beeinflussen können. Je mehr wir unsere Aufmerksamkeit bewusst dort hinlenken und weniger auf das, was wir gar nicht beeinflussen können. Umso mehr kommen wir in unsere Selbstermächtigung und das wiederum fördert Gedanken und Gefühle der Selbstermächtigung.

Wie geht es dir damit?

Mit Love & Passion

Heike

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