Mit Metta Meditation dein Mindset auf Glück und Frieden ausrichten
Die Metta Meditation ist eine Kombination aus spiritueller Praxis und wertvoller Technik, um inneren Frieden, Mitgefühl und Wohlbefinden zu kultivieren. Ich habe sie früher öfter im Yogaunterricht eingebunden und finde es ist eine wunderbare Praxis besonders zwischen den Jahren, um sich mit dir und der Welt um dich herum in positiver Weise zu verbinden und dein Mindset auf Glück und Frieden auszurichten.
Durch die regelmäßige Widerholung der Metta Meditation kultivierst du positive Gefühle und förderst positives Denken, genau so wie es in der positven Psychologie erforscht und empfohlen wird. Du stärkst deinen inneren Frieden und Ruhe und erhöhst dein Energie Level, dein Prana.
Die Metta-Meditation, auch als "Loving-Kindness-Meditation" bekannt, bietet einen Weg zu diesem inneren Gleichgewicht und fördert ein tiefes Empfinden von Mitgefühl.
Die Metta Meditation hat einen positiven Einfluss auf dein Mindset, also deine Gedanken und Gefühle und programmiert zugleich dein Unterbewusstsein positiv. Indem du liebevolle Gedanken an dich selbst und dein Umfeld sendest, öffnest du dein Herz für das Schöne und Gute im Leben. Die Meditation steigert dein emotionales Wohlbefinden unterstützt dich dabei eine tiefere Verbindung zu dir und anderen Menschen zu entwickeln.
In diesem Artikel erfährst du:
was die Metta Meditation ist
wie die Metta Meditation wirkt
wie du sie anwenden kannst
was Mantren sind
wie Mantren auf deinen Mindset und deinen Geist wirken und damit einen positiven Einfluss auf dein Wohlbefinden haben.
Was ist der Hintergrund der Metta Meditation?
Die Metta-Meditation wird auch als "Loving-Kindness-Meditation" bezeichnet. Es ist eine Meditationspraxis, die darauf abzielt, Liebe und Wohlwollen zu kultivieren, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Menschen. Die Metta-Meditation, auch als "Loving-Kindness-Meditation" bekannt, bietet einen Weg zu diesem inneren Gleichgewicht und fördert ein tiefes Empfinden von Mitgefühl.
Die Metta-Meditation hat ihre Wurzeln in der buddhistischen Tradition, genauer gesagt im Theravada-Buddhismus. Der Begriff "Metta" stammt aus dem Pali, der alten Sprache des Theravada-Buddhismus, und bedeutet "liebende Güte" oder "gutes Wollen". Diese Meditationstechnik wurde entwickelt, um Mitgefühl und positive Gefühle zu kultivieren, nicht nur für uns selbst, sondern auch für andere Lebewesen.
Die Praxis der Metta-Meditation: Die Metta-Meditation beginnt typischerweise mit der Fokussierung auf den eigenen Atem und das eigene Herz. In einem ruhigen, konzentrierten Zustand wiederholt der Meditierende dann positive und liebevolle Wünsche für sich selbst.
Dies kann in Form von einfachen Sätzen wie "Möge ich glücklich sein, möge ich sicher sein, möge ich in Frieden leben" erfolgen.Metta Meditation bringt dich in einen Zustand, in dem du dir selbst und jedem Lebewesen mit Wohlwollen begegnest. Wir zeigen dir, wie das funktioniert.
So wirkt Metta Meditation positiv auf dein Mindset und deine Gefühle
Die regelmäßige Praxis der Metta-Meditation hat nachweislich eine positive Auswirkung auf die Entwicklung von Mitgefühl und Empathie. Indem du liebevolle Gedanken an dich selbst und andere sendest, stärkst du die Verbindung zu deinen Emotionen und fördert ein tieferes Verständnis für die Gefühle anderer.
Reduktion von Stress und Angst: Studien zeigen, dass die Metta-Meditation dazu beitragen kann, Stress und Angstzustände zu reduzieren. Die Fokussierung auf positive Gedanken und die Kultivierung von Mitgefühl schaffen einen inneren Raum der Ruhe und Gelassenheit.
Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens: Menschen, die regelmäßig Metta praktizieren, berichten oft von einem gesteigerten allgemeinen Wohlbefinden. Die positive Ausrichtung des Geistes beeinflusst nicht nur die emotionale, sondern auch die physische Gesundheit.
Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen: Durch die Entwicklung von Liebe und Mitgefühl für sich selbst und andere verbessert sich oft die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen. Die Fähigkeit, Mitgefühl zu zeigen und Liebe zu teilen, schafft eine positive Dynamik in den sozialen Interaktionen.
So wendest du die Metta Meditation an
Traditionell besteht die Metta Meditation aus fünf Phasen und vier klassischen Sätzen, die jeweils ein menschliches Grundbedürfnis ausdrücken. Diese sind Glück, Sicherheit, Gesundheit und Unbeschwertheit. Du bist immer frei diese Meditation an deine eigenen Vorlieben anzupassen und zu variieren, so dass sie stimmig und passend für dich klingen. Allerdings sehe ich einen noch größeren Vorteil darin die Meditation mit den klassischen und sehr “einfachen” Sätzen zu wiederholen.
Der Grund dafür liegt darin, dass der Verstand durch die Widerholung gelangweilt wird und der sogenannte kritische Faktor dabei leichter überwunden werden kann. Wie bei allen Meditationen entfaltet sich die Wirkung besonders durch die regelmäßige Wiederholung. Nutze also lieber kürzere Einheiten regelmäßig, als alle jubel Jahre und dafür länger.
Metta Mediation Phase 1: Wohlwollen und Mitgefühl für dich selbst
Die Metta Meditation startest du damit, dass du dir selbst positiv und mit Wohlwollen begegnest und dich damit zunächst selbst wie ein Gefäß auffüllst mit positiven Gefühlen.
Lenke dafür die Aufmerksamkeit deines Atems zu deinem Herzen und lasse den Atem ruhig und gleichmäßig fliessen.
Wiederhole dabei innerlich folgende Sätze:
Möge ich glücklich sein.
Der erste Satz ist ein Türöffner für die Metta-Meditation: Möge ich glücklich sein. Er fördert die Bereitschaft sich und das Herz zu öffnen. Alle Lebewesen möchten glücklich sein. Kein Mensch, kein Wesen möchte unglücklich sein. Der Satz ist eine Einladung in einen weiten offenen Raum.
Möge ich sicher sein
Der zweite Satz soll ein Schutzgefühl ausdrücken: Möge ich sicher sein. Jeder Mensch, jedes Wesen möchte in Sicherheit leben, frei, klar, geborgen und genährt.
Möge ich gesund sein.
Bei dem dritten Satz geht es um Gesundheit und Heilung: Möge ich gesund sein. Alle Menschen und Wesen möchten gesund sein und frei von Leid - und wenn man gerade Herausfordungen im Leben hat, dann geht es darum bestmögliche Gesundheit und Energie zu haben.
Möge ich mit Leichtigkeit leben
Der vierte Satz drückt das Bedürfnis nach Unbeschwertheit, Freiheit, Unabhängigkeit, Leichtigkeit, für sich selbst sorgen können, und Gelassenheit aus: Möge ich mit Leichtigkeit leben.
Metta Meditation Phase 2: Lenke deine Aufmerksamkeit zu seiner dir nahestehenden Person
Für die zweite Phase visualisierst du einen Menschen, der dir nahesteht und für den du mit Leichtigkeit Wohlwollen und positive Emotionen empfinden kannst. Stell dir vor, die Person sitzt vor dir, oder du siehst sie in einer bestimmten Situation die dir jetzt leicht in den Sinn kommt.
Beginne die Aufmerksamkeit in dein Herzbereich zu lenken und wiederhole innerlih:
Mögest du glücklich sein.
Mögest du sicher sein
Mögest du gesund sein.
Mögest du mit Leichtigkeit leben
Metta Meditation Phase 3: Widme diesen TEil der Meditation einer neutrale Person
Stelle dir jetzt innerlich eine Person vor, der gegenüber du keine besonderen Gefühle hast. Es kann zum Beispiel ein Verkäufer oder eine Verkäuferin sein, der du regelmäßig begegnest, oder ein Nachbar? Entscheidend ist, dass du weder Zu- noch Abneigung für diesen Menschen empfindest. Stelle dir diese Person vor deinem inneren Auge vor und widerhole:
Mögest du glücklich sein.
Mögest du sicher sein
Mögest du gesund sein.
Mögest du mit Leichtigkeit leben
In dieser Phase kultivierst du Wohlwollen im buddhistischen Sinne. Das bedeutet, das du ganz bewusst deine Emotionen, Gedanken und Gefühle in eine positive Richtung lenkst.
Metta Meditation Phase 4: Lenke deine Aufmerksamkeit zu einer Person, die du nicht magst
Jetzt geht es ans Eingemachte. Denn es geht darum, alte Gedankenmuster zu durchbrechen und Wohlwollen zu einer Person zu lenken, die du im Grunde nicht leiden magst. Die dich vielleicht sogar triggert. Dies ist ein herausfordernder aber entscheidender Schritt in der Metta Meditation. Denn jetzt geht es darum Emotionen wie Wut und Ärger zu managen. Leichter kannst du es dir machen, indem du zunächst eine Person aussuchst, wo deine Abneigung nicht zu groß ist. Im Laufe der Zeit, kannst du dich dann mehr und mehr herausfordern, bis du schließlich merkst wie du mehr und mehr Einfluss auf deine Emotionen und deine Emotionsregulationsfähigkeit nehmen kannst.
Leichter wird es auch, indem du eine Gemeinsamkeit findest zwischen dir und der Person. Wenn du eine Person gefunden hast, geht es wieder los:
Mögest du glücklich sein.
Mögest du sicher sein
Mögest du gesund sein.
Mögest du mit Leichtigkeit leben
Übe diese Phase mit einer positiven Einstellung und Gelassenheit. Erzwinge nichts. Denn Metta bedeutet, das du immernoch in der Lage sein solltest positive Gefühle zu kultivieren und fließen zu lassen. Wenn es - noch - nicht geht. Lass dir Zeit.
Metta Meditation Phase 5: Das Schönste zum Schluss: Schliesse alle Personen ein
Zum Schluss weitest du die Metta Mediation aus auf alle Personen die du gerade einschließen möchtest. Du kannst dir vorstellen, dass von dir aus eine Welle von Wohlwollen und positiven Gefühlen ausgeht und sich ausbreitet über die Erde. Lass dich hier von deiner Phantasie und Vorstellungskraft leiten und Personen und Menschengrupppen, Lebewese und alle die dir in den Sinn kommen ausweiten. Du stellst durch diesen Teil eine Verbindung zu allen Lebewesen her.
Möget ihr glücklich sein.
Möget ihr sicher sein
Möget ihr gesund sein.
Möget ihr mit Leichtigkeit leben
Die besondere Kraft von Mantren in der Metta Meditation
Im Grunde sind dies 4 Sätze der Metta Meditation Mantren, wie sie im Sanskrit genannt werden und darin liegt auch ihre tiefe Kraft. Der Begriff "Mantra" stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus den Wörtern "manas" (Geist) und "tra" (Befreiung/Überwindung) zusammen, was wörtlich "Befreiung/ Überwindung des Geistes" bedeutet. Mantren fördern innere Ruhe und Konzentration, Fokus und Klarheit, weil sie den Verstand überwinden.
Fazit der Metta Meditation
Durch die regelmäßige Widerholung der Meditation richtest du deinen Geist aus. Du stärkst dein Selbstvertrauen und kultivierst positives Denken. Atma Vishwas im Sanskrit genannt, was für Selbstvertrauen und Glauben an sich selbst steht. Du richtest die Aufmerksamkeit auf den jetzigen Moment, der einzige Moment in dem du etwas erschaffen und kreieren kannst.
Nutze diese Praxis regelmäßig, um positive Energie und Liebe in deinem Herzen zu kultivieren. Die Metta-Meditation ist eine wunderbare Methode, um Mitgefühl und Wohlwollen zu fördern. Für dich und für die Welt um dich herum.