Heike Dittmers Coaching

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Manifestieren mit der Bucketliste – eine Sache, die dein Leben verändert

Eine Bucketliste oder auch Löffelliste genannt, verbindet dich mit deinen wilden Wünschen und deinen kühnen Träumen. Vor allen Dingen erinnert sie dich an Dinge, die dein Herz höher schlagen lassen. Das können kleine, feine Dinge sein, oder richtig große und wilde Visionen.

“Wherever you go… go with all your heart.” Confucius

In diesem Artikel erfährst du:

Was eine Bucketliste ist.

Wie du eine Bucketliste zum Leben erweckst.

Wie du die Bucketliste umsetzt.

Warum eine Bucketliste dich schnell ans Ziel bringt und dich kraftvoll mit deinen Träumen verbindet.

 

Was ist eine Bucketliste?

Eine Bucketliste ist eine Liste, die du machst für all die Dinge, die du unbedingt noch machen möchtest, bevor du stirbst. Deshalb wird sie oft auch Löffelliste genannt: Was möchtest du tun, bevor du den Löffel abgibst? Der Tod ist ein fantastischer Mentor, weil wir häufig im Alltagstrubel verdrängen, dass unser Leben endlich ist.

Deine Bucketliste verbindet dich mit der Frage:

Wo sind deine wildesten Träume, kühnen Vorhaben, aber auch die leisen Sehnsüchte?

Mich fasziniert die Bucketliste sehr, denn ich habe schon soviel davon manifestiert und das mit Leichtigkeit und Vergnügen. Und ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das funktioniert. Dies hängt damit zusammen, dass ein Teil unseres Gehirns stark darauf achtet, wo unser Fokus hingeht.

Wie du deine Bucketliste konkret zum Leben erweckst

Zunächst beginne mit der Frage: wenn heute mein letzter Tag wäre, was hätte ich wirklich gerne noch gemacht, erlebt und getan. Anders als bei der Berufung oder der eigenen Lebensvision geht es darum:

  • Was begeistert und bewegt dich?

  • Was inspiriert dich?

  • Was lässt dein Herz höher schlagen?

  • Was weckt deine Lebensgeister im Körper?

  • An welche Orte in der Welt möchte ich gerne noch reisen?

 Das Schreiben deiner Bucketliste schult dich darin deine Körperweisheit zu stärken, hebt deine Manifestationskraft und verbindet dich mit deiner Intuition. Werde wachsam für diese Dinge:

  • Wo wirst du hellhörig, wenn jemand etwas erzählt.

  • Wann denkst du: Oh, das würde ich gerne machen?

  • Schaffe auch Raum für die leisen Töne. Was willst du beitragen? Was berührt deine Seele?

Es gibt im Coaching bei der Arbeit mit Zielen immer zwei Arten von Motivation. Die “Weg von”-Motivation oder die “Hin zu”-Motivation.

Die Bucketliste stärkt deine “Hin zu”-Motivation.

Gehe beim Entwerfen deiner Bucketliste so vor:

-       Sammle locker Ideen. Wenn du erst einmal anfängst, merkst du schnell, wie es neue Ideen purzelt. Plötzlich bekommst du überraschende Einfälle beim Einkaufen oder wilde Ideen beim Wäschefalten. Dein Gehirn ist in deinem Auftrag unterwegs und knüpft neue Verbindungen. Unser Verstand macht immer mehr von dem, was wir reingeben. Und wenn du ihm den Auftrag gibst nach möglichen, positiven Erfahrungen Ausschau zu halten, dann legt er sofort los.

-       Lasse dich von anderen Menschen inspirieren. Achte in Gesprächen mit anderen Menschen darauf, was für Impulse du erhältst. Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einem Freund im Südschwarzwald. Kaum hatte ich aufgelegt, hat mein Gehirn die Verknüpfung erschaffen: „Berge. Ach ja, du wolltest doch immer mal eine Alpenüberquerung machen.“ Zack, hatte ich wieder einen Punkt auf meiner Bucketliste.  

Womit füllst du deine Bucketliste?

Lasse dich inspirieren und die Gedanken frei. Wähle so, als wäre alles möglich. Es geht nicht um die Bewertung des Verstandes, sondern wirklich ums Träumen. Es sollten Dinge sein, die dich inspirieren und dein Energieniveau und deine Lebendigkeit aktivieren.

Dinge, die dich berühren, bewegen und motivieren aus der Komfortzone herauszukommen.

Anders als bei einer Zielsetzung, die ich strukturierter und gezielter angehe, sehe ich die Bucketliste als inneres Memo.

Wie du die Bucketliste umsetzt

Es gibt zwei Wege, wie du die Bucketliste umsetzt.

Zum einen, indem du dir - nachdem du alles gesammelt hast - ein konkretes Beispiel aussuchst. Die andere, indem du die Bucketliste loslässt. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem zweiten Weg gemacht. Entscheidend ist dann den Impulsen zu folgen, die sich zeigen. Ohne einen Step by Step Plan zu machen. Ich liebe die Leichtigkeit und: deine größte Freude findet immer einen Weg.

Der Auftrag an dein Unterbewusstsein ist in dem Moment gegeben, indem du ihn kreierst. In meiner Erfahrung manifestiert sich dann das, was gerade für dich am wichtigsten ist und dich mit Freude erfüllt.

Wenn du lieber ganz konkrete Schritte verfolgst, dann ist auch das ein perfekter Weg zum Ziel.

Wie wir wissen, führen ganz viele Wege nach Rom. Du kennst den idealen Weg für dich am besten.

 

Warum du deine Bucketliste mit anderen teilen solltest

Sozialpsychologisch gibt es den Effekt von „sozialer Ansteckung“. Deshalb sind auch Mastermind Gruppen und Gruppenprogramme so hilfreich. Du nutzt die Kraft der Gruppe, einen riesengroßen Wissenspool und kannst zusätzliche Willenskraft von deinen Mitmenschen tanken.

Mit Visionen und Zielen steckt man sich gegenseitig an. Es gibt einen Ripple Effekt, wie bei einem Dominospiel. Ein Stein bringt den nächsten ins Rollen.

Außerdem ist es auch ganz wunderbar, um sich mehr miteinander zu verbinden und den anderen besser kennenzulernen.

Es lohnt sich also in den Austausch mit anderen Menschen zu gehen und über Träume und Visionen und Bucketlisten zu sprechen.

Oft begegnen uns solche Inspirationen dann, wenn wir den Fokus darauf lenken, was wir wirklich wollen. Das macht unser Leben lebendiger und erfüllter.

Deine Bucketliste programmiert dein Gehirn auf die Manifestation deiner Träume

Unser retikuläre Aktivierungssystem (RAS) agiert als Navigationsgerät in unserem Kopf. Es ist ein Bereich im Gehirn, der als Filter arbeitet. Ansonsten wären wir mit der Vielzahl an Sinneseindrücken schnell überfordert. Denn täglich verarbeitet unser Gehirn Millionen davon.  Unsere Wahrnehmung scannt dabei die Umwelt danach ab, und filtert nur die entscheidenen und essentiellen Informationen für uns heraus. Das ist der Grund, warum zwei Personen am ein und denselben Ort ganz unterschiedliche Erfahrungen machen können.

Das RAS filtert für dich emotionale und lebenswichtige Informationen heraus. Alles, was für uns relevant ist und was wir dem RAS in Auftrag gegeben haben, nehmen wir bewusst wahr.

Indem du deine Bucketliste schreibst, tust du das proaktiv. Dein Unterbewusstsein macht sich anschließend auf die Suche nach dem besten Weg für dich. Jetzt geht es allerdings noch darum, den Impulsen, die du erhälst mutig zu folgen.

Die positiven Wirkungen der Bucketliste

Generell ist es so: je mehr wir uns mit dem beschäftigen, was wir wollen, umso mehr werden auch die neuronalen Verknüpfungen gestärkt.

Was wir glauben, was möglich ist und was nicht, wird durch unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen bestimmt.

Je lösungsorientierter und positiver wir in die Zukunft blicken und uns mit unseren Visionen wirklich verbinden, auf emotionaler, auf gefühlsmäßiger und auf tatkräftige Weise, umso mehr stärken wir uns selbst und unsere innere Kraft.

Wenn wir uns zusätzlich noch vorstellen, die Dinge auf der Bucketliste wirklich zu erleben,  verursachen wir damit neue positive, neuronale Vernetzungen im Gehirn. Denn unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Vorstellung und Realität.  Wir üben neue Emotionen und lösen uns von alten Gewohnheitsemotionen und Routinen.

Eine Bucketliste unterstützt dich dabei:

-       Den Blick nach vorne zu richten und mentalen Fokus zu kreieren. Sie hilft deinem System, dich aktiv auf das zuzubewegen, was du willst.

-       Eine Bucketliste hilft dir, deine Komfortzone zu verlassen. Denn wenn du einmal deine Komfortzone verlassen hast, dann fällt es dir leichter es das nächste Mal auch zu tun.

-     deine Körperweisheit als Instrument zu nutzen.  

Fazit

Eine Bucketliste macht Spaß und versetzt dich in positive Stimmung. Ich habe wieder einige Dinge auf meine Bucketliste gesetzt und freue mich jetzt schon in diesem Jahr einige davon umzusetzen. Welche Dinge es werden, da lasse ich mich treiben und vertraue meiner Intuition. Vier Beispiele von meiner Liste sind:

1.    Apnoetauchen mit Haien und einer Haiexpertin, die erklärt, wie sie sich verhalten

2.   Das Elbsandsteingebirge bewandern

3.   Techno Queen Deborah de Luca live erleben und die Nacht durchtanzen  

4. Polarlichter sehen

Ich bin gespannt, was du für deine Bucketliste planst und erleben möchtest.

Ich freue mich auf deine Gedanken. Kommentiere gerne unter diesem Beitrag, was auf deine Bucketliste kommt.

With Love

& Passion

Heike 

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