Heike Dittmers Coaching

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Die kraft von Affirmationen - so veränderst du mit positiven Worten dein LebeN

Affirmationen können lebensverändernd wirken. Sie unterstützen dich dabei Glaubenssätze zu verändern, mentale Stärke aufzubauen und fördern positives Denken.

Allerdings gibt es einige Tricks und Tools, die du kennen musst, damit sie wirklich wirksam sind. Denn unser Verstand will immer Recht behalten und wenn wir ersteinmal jahrelang gewisse Überzeugungen innerlich wiederholt haben, aufgrund der Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, dann braucht es eine gewisse Taktik, um Affirmationen wirksam zu machen.

Früher habe ich mit Affirmationen nicht so viel anfangen können, das lag allerdings auch daran, dass ich einige Glaubenssätze im Unterbewusstsein verinnerlicht hatte, mit denen ich im Widerstand lag. Mittlerweile sehe ich es als wertvoll an, Wiederstände sogar mit Hilfe von Affirmationen aufzudecken, weil sie zeigen, wo wir uns oft noch selbst im Weg stehen.

Als Mindset Coach und Unterbewusstseins-Expertin lege ich den Fokus darauf, was im Kopf wirklich passiert und wie du dir das so zu Nutze machen kannst, dass Affirmationen auch wirken, selbst wenn du noch blockierende Glaubenssätze hast.

In diesem Artikel erfährst du zunächst die Basics, die die perfekte Grundlage für Affirmationen legen. Im nächsten Artikel zeige ich dir dann die 5 wichtigsten Affirmations-Hacks, die du bisher noch nicht kanntest und die du nutzen kannst, wenn Affirmationen bisher noch nicht funktioniert haben.

Ich hatte immer eine On- and Off Beziehung zu Affirmationen, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich diese Hacks angewendet habe. Mittlerweile nutze ich Affirmationen sehr gezielt und sie steigern nicht nur meine Motivation und Umsetzungskraft, sondern helfen mir auch Prokastination zu lösen, Perfektionismus loszulassen und regelmäßig meine Komfortzone zu verlassen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • .was sind Affirmationen überhaupt

  • wie du die bekannteste Affirmation überhaupt täglich anwenden kannst

  • welchen Einfluss haben positive Affirmationen auf dein Mindset & Unterbewusstsein haben

  • der Unterschied zwischen Affirmationen und Auto-Suggestionen

  • wie formulierst du Affirmationen für mehr Lebenskraft und Umsetzungspower im Alltag

  • wie du deine Affirmationen bewusst auf die Ziele und Ergebnisse ausrichtest, die du kreieren willst

Was sind Affirmationen

Affirmationen kommt aus dem lateinischen und heißt Versicherung, Beteuerung. Es sind Aussagen, die darauf abzielen, deine Gedankenmuster und Glaubensmuster zu verändern und dich auf ein bestimmtes Ziel oder eine positive Überzeugung auszurichten. Die Wahrheit ist: Sie können sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen, zum Beispiel Selbstvertrauen, Gesundheit, Beziehungen, Erfolg und Glück. Klassische Beispiele für Affirmationen sind:

  • "Heute wird ein guter Tag”

  • “Ich lebe in Fülle”

  • "Gesundheit und Wohlbefinden bilden die Grundlage meines Lebens”

  • "Ich ziehe positive Menschen und Gelegenheiten in mein Leben”

Affirmationen sind eine einfache, aber mächtige Technik, um unser Denken und unsere Wahrnehmung zu verändern und zu beeinflussen. Es sind kurze, positiv formulierte Sätze, die regelmäßig wiederholt werden, um dein Unterbewusstsein zu beeinflussen.

Denn das Unterbewusstsein reagiert auf die Gedanken, die du denkst. Das kannst du dir vorstellen wie ein Segelboot im Ozean, wo ein Kapitän Anweisungen bekommt. Je nachdem was du denkst, wird umgesetzt.

Wenn du also negative Selbstgespräche in positive Selbstgespräche verwandelst, können erstaunliche Veränderungen in deinem Leben passieren. Von gesteigertem Selbstvertrauen, mehr Selbstbewusstsein bis hin zu einer positiveren Lebenseinstellung.

Die Wissenschaft hinter Affirmationen

Die Pioniere der Selbstaffirmationen sind die Autorin Louise Hay und der Begründer der Autosuggestion Emilie Coué.

Coué war Apotheker und hat festgestellt, dass es seinen Kunden wesentlich besser ging, wenn sie zum einen von der positiven Wirkung der Medikamente überzeugt waren, und zum anderen positive Affirmationen nutzten.

Der Boxer Mohammed Ali ist bekannt dafür das er immer wieder wiederholt hat: ich bin der Beste.

Ich bin ein großer Fan der Neurowissenschaftlerin Dr. Tara Swart, die über die Kraft des positiven Denkens das Buch die Quelle geschrieben hat. Denn Affirmationen dienen als Tool, um neue Denkmuster zu verankern und das passiert vornehmlich durch Praxis, also Wiederholung.

Beide haben ihr Leben mit Unterstützung von Affirmationen nachhaltig beeinflusst. Die Wirksamkeit von Affirmationen basiert auf Prinzipien der Neurowissenschaft und der positiven Psychologie. Wenn du eine positive Aussage wiederholst, sendest du deinem Gehirn positive Signale. Das Gehirn neigt dazu, Informationen zu verstärken, die oft wiederholt werden.

Indem du positive Affirmationen regelmäßig wiederholst, hilfst du deinem Gehirn, ein optimistischeres und selbstbewussteres Denkmuster zu etablieren.

Forscher der University of Pennsylvania haben gezeigt, dass wiederholte Selbstbestätigungen physische Veränderungen in Gehirnregionen hervorrufen, die mit der Selbstverarbeitung verbunden sind und sich letztendlich auf ihre Sicht auf sich selbst auswirken. Diese Veränderungen sind mit nachfolgenden positiven Veränderungen im Verhalten der Menschen verbunden.

Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Affirmationen das Selbstvertrauen stärken, Stress reduzieren und die Fähigkeit zur Problemlösung verbessern können. Diese positiven Veränderungen können sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken, einschließlich deiner beruflichen Laufbahn, deiner Beziehungen und deines allgemeinen Wohlbefindens.

Der Unterschied zwischen Auto-Suggestionen und Selbst-Affirmationen

Der Begriff Suggestion kommt aus der Hypnose, denn in der Hypnose werden häufig Auto Suggestionen verwendet oder auch eingebettete Kommandos, um das Unterbewusstsein zu erreichen und zu transformieren.

Dabei wird der Fakt genutzt, dass dein Unterbewusstsein in einem anderen Bewusstseinszustand (Theta, Alpha), viel empfänglicher ist und die Veränderung von tief sitzenden Glaubenssätzen, dadurch wesentlich leichter ist.

Auto-Suggestion bedeut als fast das gleiche wie Affirmationen, allerdings in einem anderen Bewusstseinszustand. Dass kannst du zum Beispiel erreichen, indem Du dich entspannt hinlegst und Musik mit Theta oder Alphafrequenzen abspielst.

Wie du Affirmationen in deinem Leben täglich einsetzen kannst

Experimentiere mit Affirmationen. Es gibt keine einfache: one size fits all, Technik. Ich habe zum Beispiel rausgefunden, das ich am besten lerne wenn ich aufschreibe. Dazu gibt es auch zahlreiche Studien.

  1. Tägliche Routine: Integriere Affirmationen in deine tägliche Routine. Du kannst sie morgens nach dem Aufwachen oder abends vor dem Schlafengehen wiederholen. Dies hilft dir, den Tag mit positiven Gedanken zu beginnen oder Stress abzubauen, bevor du ins Bett gehst.

  2. Visualisierung: Nutze Affirmationen zusammen mit Visualisierungstechniken. Stelle dir vor, wie die in deinen Affirmationen enthaltenen positiven Aussagen Realität werden. Die Vorstellung, wie du deine Ziele erreichst, kann die Wirkung der Affirmationen verstärken. Das das Unterbewusstsein nicht unterscheidet zwischen wahr und vorgestellt, geht es darum

  3. Notizen und Zitate: Schreibe deine Lieblingsaffirmationen auf Post-its oder in ein Notizbuch. Platziere sie an Orten, an denen du sie regelmäßig siehst, wie am Badezimmerspiegel oder am Computerbildschirm. Aufschreiben aktiviert spezielle Regionen im Gehirn und verankert die motorisch- kognitive Bahn, das bedeutet, es wirkt. Das ist aber auch Typsache.

  4. Affirmationen als Bullshitdetektor nutzen: Affirmationen zeigen dir ganz wunderbar noch welche hinderlichen und tief verankerten Überzeugungen du noch hast. Deshalb lohnt es sich die negativen Affirmationen die Bestandteil deines Alltags sind aufzuschreiben und mit positiven zu ersetzen. Allerdings gibt es ebenfalls Studien, die besagen, das wenn der Abstand zwischen dem Selbstbild und dem was du dir wünscht zu groß ist, es sogar negative Auswirkungen haben kann. Vertraue deinem inneren Kompass und passe die Affirmationen so an, dass du sie glauben kannst und sie ein positives Gefühl in dir auslösen. Wie du sie wirksam anpassen kannst, zeige ich dir im nächsten Artikel.

  5. Geduld und Konsistenz: Affirmationen sind kein Wundermittel, und die Veränderungen in deinem Denken und deinem Leben können einige Zeit in Anspruch nehmen. Bleibe geduldig und konsistent in deiner Anwendung.

Fazit

Affirmationen sind eine kraftvolle Möglichkeit, dein Denken und deine Wahrnehmung positiv zu beeinflussen. Der Raum zwischen dem wo du bist und dort wo du hinwillst ist gefüllt mit unendlichem Potenzial. Affirmationen können dich auf dem Weg unterstützen.

Indem du regelmäßig positive Aussagen wiederholst, kannst du dein Selbstvertrauen steigern, Stress reduzieren und dein Leben in eine positive Richtung lenken. Nutze Affirmationen als Werkzeug, um deine Ziele zu erreichen und ein erfüllteres Leben zu führen. Denke daran, dass die Kraft der Affirmationen in deinen eigenen Gedanken liegt – sie können der Schlüssel zu einem glücklicheren und erfolgreicheren Leben sein.

With love &

passion

Heike

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